In der untersten Ebene befindet sich im Zentrum die Hl. Familie, dahinter der Stall von Ochs und Esel. Die Höhle ganz links unten ist in Dioramenkrippenbauweise gefertigt und führt in die verborgenen Gänge der Stadt. Hier kommen die heranziehenden Könige hinein.

Etwas rechts davon durch das offene Fenster ist die Stube des Wirtes (Carly) mit Inneneinrichtung zu sehen. Rechts vom Zentrum ist eine in den Felsen gehauene Wasserzisterne zu sehen und in der Höhle ganz rechts befindet sich hinten ein Häuschen aus der alten Krippe welches aufgrund von Stilwidrigkeit hier „versteckt“ wurde. Es sei das Häuschen, „woher der schwarze König stamme“.

Auf der mittleren Ebene sind links 2 Höhlen, wovon eine mit Brotbackstelle und eine mit Kochstelle ausgestaltet ist. In der Mitte ist der alte Gebäudekomplex der Hohenpriester zu sehen. Die Höhle mit dem Häuschen ganz rechts soll das Anwesen und den Arbeitsplatz Simon des Gerbers darstellen. Etwas darunter unter dem Jute-Dach befindet sich ein Basar. Alles ist mit einem Stiegensystem ähnlich der ursprünglichen Krippe verbunden.

Die oberste Ebene beginnt links mit der Stadt Jerusalem,

an welcher der Stern vorbeizieht. Nach einer Oasenlandschaft mit dem Jakobsbrunnen ist im Zentrum oben der Beschneidungstempel zu finden, mit der Menora auf der Dachspitze.

Die Gebirgslandschaft rechts oben in Grau gefasst stellt das Bergland von Judäa dar,welches vom Mond fahl beleuchtet wird.

 

Text:    Mag. Johannes Blaschek

Bilder: Herbert Klein

 

Ps. Dass muss man einfach in Natur gesehen haben!